Blätter im Louvre und das verlorene Turiner Gebetbuch
Die Miniaturen auf den vier Seiten des Louvre sind Werke der großen Künstler dieser Zeit. Der Sprecher des Parlaments von Narbonne entwarf den ursprünglichen Entwurf, Jan van Eyck und seine Freunde mussten dieses Stück hinzufügen und vervollständigen und ihre eigenen Miniaturen erstellen. Spezielle kleine Seiten sind von kunstvoll gezeichneten Zapfen inspiriert, Originalfarben sind attraktiv, kleine Seiten und große Bilder spielen mit leuchtenden Farben und Kompositionen besonders zum „Sorgfältig Nachdenken“. Letztere ähneln in ihrer breiten Leistung eigenständigen Schalttafeln. Die Existenz dieser Kunstwerke, bestehend aus wunderschönen Inschriften, ist auf günstige Bedingungen zurückzuführen.
Herzog Jean de Berry gründete die gleichnamigen Très Belles Heures. Aus unbekannten Gründen schenkte er das Manuskript 1412 seinem Schatzmeister Robinet d'Estampes, der es in drei Teile teilte und die beiden Teile an das Bayerisch-Niederländische Haus verkaufte. Er hat die aktuelle Folge „Très Belles Heures de Notre Dame“ persönlich aufbewahrt. Das Gebetbuch, das damals als „Stundenbuch von Turin-Mailand“ ins Bairisch-Niederländische gelangte, soll 1424 vom jungen Jan van Eyck fertiggestellt worden sein. 1720 gelangte er auf verschiedenen Wegen über das Haus Savoyen nach Turin, wo er in der Nationalbibliothek aufbewahrt wurde. Vielleicht wurden also schon vier Seiten aus dem Buch herausgenommen – zu ihrem eigenen Ruhm gestohlen? - Im Augenblick. Doch er hatte Glück, denn das Turiner Gebetbuch wurde 1904 bei einem Brand in der Turiner Bibliothek zerstört.
Bibliotheknummer:
Typ:
Buch
Art:
Faksimile
Kommentarband:
ja
Limitierungsnummer:
980
Jahr:
1380–1420
Herkunft:
Frankreich
Sprache:
Latein
Genre:
Stundenbücher | Gebetbücher