Guido de Columnis – Der Trojanische Krieg
Diese berühmte Handschrift der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien enthält die umfassendste Sammlung des Trojanischen Zyklus in deutscher Sprache. Die Handschrift entstand um die Mitte des 15. Jahrhunderts. Jahrhunderts in Regensburg mit einer deutschen Übersetzung des berühmten Epos von Guido de Columnis aus dem 13. Jahrhundert. Die mittelalterliche Begeisterung für die Legende vom Fall Trojas zeigt sich in den großartigen Miniaturen und bewegenden Texten. Dieser immer noch faszinierende Mythos wurde in Manuskripte übersetzt und trat im 15. Jahrhundert in die lebendige Welt ein. Jahrhundert. Die exquisiten Miniaturen des Malers Martinus entführen den Betrachter in die damalige höfische Gesellschaftswelt. Diese Handschrift, die ursprünglich der österreichischen Habsburger-Dynastie gehörte, ist einer der größten illuminierten Schätze.
Guido de Columnis (1210–1290) war ein sizilianischer Dichter aus Messina. Jahresende 13 Ende des 19. Jahrhunderts schrieb er sein berühmtestes Werk, Historia Destructionis Troiae. Diese Geschichte der Zerstörung Trojas spiegelt eine alte mythologische Tradition wider, die mit dem Fall Trojas verbunden ist. Berühmt geworden durch Homer, war diese Substanz im Mittelalter sehr beliebt. Diese beeindruckende Handschrift aus der Sammlung der Österreichischen Nationalbibliothek verwendet die lateinische Handschrift von Guido de Columnis, übersetzt ins Deutsche im bayerisch-österreichischen Stil. So entstand der umfassendste trojanisch-deutsche Zyklus in einem großartigen Manuskript.
Bibliotheknummer:
Typ:
Buch
Art:
Faksimile
Kommentarband:
ja
Zustand:
Sehr gut
Jahr:
1432–1456
Herkunft:
Deutschland
Sprache:
Latein
Genre:
Literatur | Dichtung